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ÜBER MICH

Hi, ich bin Marie

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Ich bin Umweltwissenschaftlerin (M.Sc.) mit einem Hintergrund in sozialer und natürlicher Ökologie –
aber vor allem bin ich jemand, der früh gespürt hat, dass das, was zwischen Menschen passiert, mindestens so entscheidend ist wie das, was gesagt wird.

In meinem Studium war ich oft die, die Fragen gestellt hat, für die es keine Zuständigkeit gab.
Ich habe versucht, Brücken zu bauen zwischen Denkweisen, Disziplinen, Sichtweisen, und bin dabei häufig an Grenzen gestoßen.
Nicht, weil ich es nicht verstanden hätte.
Sondern weil ich gemerkt habe: Für das, was ich sehe, gibt es oft keinen Raum.

Auch in meiner beruflichen Erfahrung, ob in Events, Partnerschaften, im Bildungswesen oder in der Konzeptarbeit, habe ich immer wieder gespürt, wo die wahren Knotenpunkte liegen:
die Stellen, an denen Projekte zwar funktionieren, aber nicht stimmig sind.
Wo Kommunikation gemacht wird, aber keine Verbindung entsteht.
Wo Wirkung gezeigt werden soll, aber die Haltung fehlt.

Ich habe lange gedacht, das sei „zu viel Wahrnehmung“.
Oder zu fordernd. Oder einfach unpraktisch.
Heute weiß ich: Genau darin liegt mein Beitrag.

Durch viele Gespräche, Selbstreflexion, und nicht zuletzt durch die Arbeit an meiner eigenen Positionierung,
ist mir klar geworden:


Es ist nicht richtig meine Antennen ausschalten zu wollen.
Ich bin da, um Klarheit zu schaffen.
Ich erkenne Muster, sehe, wo Sprache fehlt, wo Prozesse stecken, wo Systeme sich selbst im Weg stehen. Wo Teams, aufgrund angespannter interner Dynamik, drohen zu scheitern. Wo Menschen und Mitarbeiter sich selbst im Weg stehen.
Und ich helfe, diese Stellen zu benennen, zu sortieren und in Bewegung zu bringen –
so, dass neue Handlungsspielräume entstehen.

Ich arbeite mit Organisationen, Teams und Projekten,
die etwas bewirken wollen – ohne sich selbst dabei zu verlieren.
Ich gebe Impulse, begleite Denk- und Entscheidungsprozesse, entwickle Formate mit, gestalte Räume, in denen Verständigung möglich wird.
Nicht perfekt. Nicht glatt. Sondern echt und tragfähig.

 

Ich denke multiperspektivisch auf vielen Ebenen und habe einen hohen Anspruch an Sinn und Resonanz.
Lange war das anstrengend.
Heute ist es mein Fundament:
Ich kann komplexe Dinge durchdringen, ohne sie zu vereinfachen, und anderen helfen, sie besser zu verstehen.

Ich weiß heute, dass ich mir zutrauen kann, in den verschiedensten Gruppen von Menschen und in den unterschiedlichsten Themen, individuell zu agieren und Knotenpunkte aufzulösen. Ich glaube, dass es Räume zwischen den Positionen braucht und Menschen, die bereit sind, genau dort zu bleiben. Lange habe ich diesen Ort gesucht – heute weiß ich, dass ich ihn halten kann.

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